Chronik des Vereins


Die Gründung des Vereins und das Vereinsleben bis Ende des Ersten Weltkrieges

Der heutige Tennisverein wurde im Jahre 1905 ins Leben gerufen – zu einer Zeit,
als Syke etwa 2100 Einwohner zählte und allgemeiner Wohlstand herrschte.
Das genaue Gründungsdatum ist nicht bekannt. Es liegt jedoch vor dem 1. April, wie dem heute vorhandenen „Contobuch“ aus jener Zeit zu entnehmen ist. Die Gründung erfolgte in aller Stille. Die Anregung dazu soll der Förster Lennart gegeben haben. Im Gründungsjahr gehörten 28 Mitglieder dem Tennisclub an. Gespielt wurde auf einem Platz in einer ehemaligen Sandkuhle in der Nähe des an der Schnepker Straße gelegenen Forstamtes
Nach den vorläufigen „Statuten“, die im ersten Spieljahr galten, hatte jedes Mitglied ein Beitrittsgeld von1 Mark zu zahlen. Traten mehr als 3 Familienmitglieder ein, so hatten sie insgesamt 2,50 Mark jährliches „Beitrittsgeld“ zu entrichten. Besucher hatten jährlich 50Pfennig an die Kasse abzuführen, gleichgültig wie oft sie spielten. Die erste endgültige Satzung wurde am 19.2.1906 beschlossen.
Der Jahresbeitrag wurde verdoppelt und betrug nunmehr für jedes Mitglied 2 Mark. 
Durfte im Gründungsjahr noch mit Straßenschuhen gespielt werden, so schrieben die Statuten nunmehr Tennisschuhe vor und drohten bei einem Verstoß die Erhebung eines Strafgeldes von 50 Pfennigen an. Der damalige Spielbetrieb ist mit dem heutigen nicht vergleichbar. Gespielt wurde in Parteien, deren jede aus mehreren Mitgliedern bestand.
Einer jeden waren bestimmte Wochentage zum Spielen zugewiesen. Auf die Einhaltung dieser Platzbelegung wurde streng geachtet. Wer den Platz an anderen als den vorgesehenen Tagen und Stunden benutzte, hatte 10 Pfennig an die Hauptkasse zu entrichten. Solche „Extra-Spielzeiten“ mussten im Übrigen der Hauptverwaltung gemeldet werden. Am Sonntag stand der Platz allen Parteien zur Verfügung.
Alle und Schläger waren damals von jeder Partei selbst zu stellen. Das Netz war zu „allgemeiner Benutzung“. Doch durfte bei schlechtem Wetter nur das alte benutzt werden, um das neue zu schonen. Das Netz wurde jeden Tag auf- und abgebaut. Jede der drei bzw. später vier Parteien des Tennisclubs waren weitgehend selbständig. Für je 6 Mitglieder stellte sie einen „Abgeordneten“, der sie bei „Veränderungen gegenüber der Hauptverwaltung“ vertrat. Jeder Partei blieb es unbenommen, eigene Statuten aufzustellen.
Doch durften diese nicht den allgemeinen Club-Statuten widersprechen. Es bestehen keine Anhaltspunkte, dass sich an der Struktur und im Ablauf des Betriebes bis zum Ende des 1.Weltkrieges irgendetwas änderte.

Die Zeit zwischen den Weltkriegen

Der Tennisclub Syke überwand die Folgen des ersten Weltkrieges relativ schnell. Er nahm schon bald den Spielbetrieb auf dem Platz in der Kuhle wieder auf. Die bisherige von der Damenwelt beherrschte wich allerdings einer Form moderner Vereinsführung. Es gab nunmehr einen Vorsitzenden an der Spitze des Tennisclubs. Der erste feststellbare Vorsitzende war der damalige Landrat Fürbringer, der seit dem Jahre 1919 den Landkreis Syke leitete. Er bestimmte für lange Zeit die Geschicke des Tennisclubs. Dem Tennisverein gehörten zu jener Zeit der  damalige Leiter des Finanzamts Syke, Oberregierungsrat Wenzel, die Apothekerin Frau Hoyer, der Oberforstrat Reiher und dessen Ehefrau, der Amtsgerichtsrat Reischauer und die Ordensschwester (!) Amalie an.
Anfang der dreißiger Jahre verließen einige Mitglieder den Tennisclub, weil sie meinten, nicht genügend spielen zu können. Sie gründeten unter maßgeblicher Mitwirkung des damaligen Leiters des Finanzamtes Syke, Herrn Wenzel, den Tennisverein Blau-Weiß. Sie schufen sich den Platz beim Gasthaus „Zur Deutschen Eiche“. Fortan bestanden bis zum Kriegsende zwei Tennisvereine in Syke, die sich dennoch nicht feindlich gegenüberstanden.
Mitte der dreißiger Jahre löste der Zollamtmann Hagemann den Landrat Fürbringer als Vorsitzenden des Tennisvereins Syke ab.. Ihm folgte nach seiner Versetzung 1939 nach Nordhorn der damalige zweite Syker Amtsrichter Dr. Höfer. Dieser führte den Tennisclub bis zu seinem Fortzug aus Syke im Jahre 1941. Einen neuen Vorsitzenden gab es bis zum Kriegsende  nicht mehr. Die Vereinsführung lag vielmehr bis zur kriegsbedingten Einstellung des Spielbetriebes im Jahre 1942 in den Händen der stellvertretenden Vorsitzenden Anni Henniger.
Der Tennisclub war auch zwischen den Weltkriegen ein rein privater Club. Die Pflege der Geselligkeit war ein Hauptanliegen. Die sonntäglichen Treffen auf dem Platz an der Kuhle wurden oft zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen genutzt.
Das 25- jährige Vereinsjubiläum wurde im früheren „Schützenhaus“ an der Herrlichkeit groß gefeiert. Die Winterbälle wurden im allgemeinen im Gasthaus „ Zur Deutschen Eiche“ abgehalten.

Die Entwicklung des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg.

Im Jahre 1947 beschlossen die Mitglieder des Tennisclubs Syke und des Tennisvereins Blau-Weiß, soweit sie den Krieg überlebt hatten und in Syke weilten, beide Vereine wieder zu einem Verein zusammenzuführen und diesen wieder aufzubauen.
Dieser neue Verein bekam den heutigen Namen „Tennisverein von 1905 Syke“. Erster Vorsitzender wurde der damalige Mittelschullehrer Wiebel. Seine Aufgabe war es, die lange vernachlässigten Plätze wieder spielbereit zu machen. Obwohl die finanzielle Lage des Vereins schlecht war, gelang es, den Spielbetrieb im Jahre 1948 auf dem Platz an der Kuhle wieder aufzunehmen.
Die Fertigstellung der „neuen Platzanlage“ bei der „Deutschen Eiche“ verzögerte sich infolge fehlender finanzieller Mittel bis 1951. In einem Rundschreiben1/51 vom 16.Juli 1951 an die Mitglieder heißt es:
„Nachdem sich die Fertigstellung der neuen Platzanlage durch immer wieder neu
auftretende Schwierigkeiten fortwährend hinauszögert, wird sie nach dem Auftragen der Lehm- und Ziegelmehlschicht, der Decke, dem Einsetzen der Netzpfosten und einigen Kleinigkeiten in absehbarer Zeit spielfertig sein. Aufgrund der schlechten Finanzlage des Vereins sieht sich der Vorstand gezwungen, kleinere Arbeiten an der neuen Anlage in Gemeinschaftsarbeit der Mitglieder fertigzustellen. Deshalb werden alle Mitglieder gebeten, zu einem freiwilligen Arbeitsdienst am Sonnabend, dem 21. Juli des Jahres um 15.30 Uhr mit Schaufeln, Spaten und Harken auf der neuen Anlage bei der „Deutschen Eiche“ zu erscheinen.
Am 19. Mai 1953 wurde der Tennisverein von 1905 als rechtsfähiger Verein in  das Vereinsregister des Amtsgerichts Syke eingetragen.
Dem Vorstand gehörten damals Herr Rechtsanwalt Heinz Häßner als 1. Vorsitzender, Frau Hilde Kannengießer als stellvertretende Vorsitzende sowie als weitere Mitglieder Frau Marga Knust, Herr Klaus Behne und Herr Karl-Wilhelm Hesse an. Schon in den 50er Jahren wurde offenbar, dass die getrennte Lage der Plätze eine harmonische Entwicklung des Vereinslebens behinderte.
Der Vorstand versuchte deshalb, ein geeignetes Gelände zu erwerben, auf dem mehrere Spielfelder und ein Vereinsheim entstehen sollten.
Im selben Jahr verhandelte der Vorstand mit dem Kirchenvorstand der evangelischen Kirche wegen des Ankaufs eines Teils des Geländes des alten Friedhofs an der Hache. Gedacht war dort an den Bau von sechs Tennisplätzen, eines Clubhauses und einer Tennishalle.
Kennzeichnend für die damalige Situation des Vereins ist ein Brief des Sportwartes
Tiefenbach vom 10.Juni 1972 an die Stadt Syke, der u.a. lautet:
„Unsere Mitgliederzahl ist ständig gewachsen und unsere Anlage ist restlos ausgeschöpft, ja sogar überbeansprucht. Wir können den Spielbetrieb nur noch mit Mühe aufrechterhalten.
Der Platz an der „Deutschen Eiche“ ist nur noch für einige Monate zu bespielen, weil die Decke und der Unterboden völlig defekt und nicht mehr zu reparieren ist. Wir müssen unbedingt eine neue Anlage erstellen und noch in diesem Jahr damit beginnen, da sonst der Spielbetrieb im nächsten Jahr eingestellt werden muß.“
Im selben Brief führte Herr Tiefenbach weiter aus, dass dem Tennisverein von einer
auswärtigen Gemeinde (gemeint war die damals noch selbständige Gemeinde Barrien) ein Gelände für den Bau von Tennisplätzen angeboten worden sei und der Vorstand sich bis zum 1. Juli 1972 entscheiden müsse, ob er das Angebot annehmen oder ausschlagen wolle.
Gleichzeitig bat er die Stadt Syke, ihrerseits dem Tennisverein ein geeignetes Gelände anzubieten.

Die Wege trennen sich.

Da die Stadt auf die Bitte des Tennisvereins, ein geeignetes Gelände für eine neue Anlage zur Verfügung zu stellen, nicht einging, gründeten einige Vereinsmitglieder noch 1972 den Barrier Tennisclub. 1. Vorsitzender wurde Rechtanwalt Nehring, der gleichzeitig im Tennisverein Syke den Posten des 2. Vorsitzenden bekleidete und dieses Amt zunächst auch beibehielt.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 4.September 1972 berichtete Herr Häßner noch in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Tennisvereins Syke, dass – soweit ihm bekannt wäre- der Barrier Verein nicht gegen den Syker Vereinge gründet worden sei. Vielmehr sollten die Vereine miteinander verbunden bleiben bis zu einem eventuellen Zusammenschluss. Bei der anschließenden Vorstandswahl lehnte Herr Häßner nach mehr als 20jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender seine Wiederwahl ab.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Herr Karl-Wilhelm Hesse und Herr Häßner zum
Ehrenvorsitzenden gewählt. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 18.Juni 1973 berichtete Herr Nehring  über den Stand der Planungen der Barrier Tennisanlage.
Er griff die Frage des Zusammengehens beider Vereine auf, da der Barrier Tennisclub selbst an drei Plätzen genug habe, bei  einer Zusammenlegung der Vereine jedoch aus Kostenersparnisgründen den Bau von 5 Plätzen plane.
In einer weiteren außerordentlichen Mitgliederversammlung ermächtigten die Teilnehmer den Vorstand, Fusionsverhandlungen zu führen mit der Maßgabe, dass im Hinblick auf die Tradition des Vereins der Name „Syke“ und das Jahr „1905“ im künftigen Vereinsnamen enthalten sein und auch die Tennisplätze in Syke erhalten bleiben müssten. Diese Bedingungen konnte der Vorstand im wesentlichen durchsetzen. Der neue Verein sollte nach seiner Zusammenführung den Namen „Tennisclub von 1905 Barrien / Syke“ erhalten.
Während die Mitglieder des Barrier Tennisclubs einer Zusammenlegung beider Vereine zustimmten, sprachen sich die Mitglieder des Tennisvereins Syke auf einer Mitgliederversammlung vom 18. Februar 1974 mit großer Mehrheit dagegen aus, zumal bekannt geworden war, dass die Syker Plätze vorwiegend nur noch Trainingszwecken dienen sollten. Daraufhin stellte Herr Hesse sein Amt als 1.Vorsitzender zur Verfügung.

Die neue Tennisanlage am Lindhof

Zum 1. Vorsitzenden des Syker Tennisvereins wählte der nur noch 65 Mitglieder zählende Syker Tennisverein Herrn Udo Vierhaus.
Unter seiner Führung setzte sich der Vorstand das Ziel, das brachliegende Vereinsleben zu reaktivieren sowie den Bau einer neuen Tennisanlage bzw. die Erweiterung der bestehenden Anlage einer Entscheidung zuzuführen. Nachdem der Kirchenvorstand der evangelischen Kirche den Bau einer Tennisanlage auf dem Gelände des alten Friedhofs an der Hache endgültig abgelehnt hatte und auch das Vorhaben, zwei Plätze und ein Umkleidehaus in Holzbauweise in der „Kuhle“ zu errichten, an den zu hohen Kosten und am Widerstand des Landschaftsschutzbeauftragten des Landkreises gescheitert war, stellte die Stadt Syke schließlich im Jahre 1975 das heutige Gelände an der Schloßweide zur Verfügung. Die darauf einsetzenden Planungen sahen im 1. Bauabschnitt die Schaffung von drei Tennisplätzen, eines Clubhauses mit freitragender Terrasse, die Erstellung einer Flutlichtanlage für zwei Plätze und den Bau eines Wasserbrunnens zur Beregnung der Plätze vor.
Am 18. Oktober 1976 erfolgte der erste Spatenstich. Am 19. Februar 1976 wehte bereits der Richtkranz über dem architektonisch eigenwilligen, sich dennoch gut in die Landschaft einfügenden Clubhaus. Bis zur Einweihung der neuen Anlage am 11. Juni 1977 erbrachten Vereinsmitglieder Eigenleistungen im Werte von etwa 30.000,00 DM (15.000,00 €). Darüber hinaus pflanzten sie Bäume und Sträucher, die Freunde des Vereins gespendet hatten.
Mit der Entstehung der neuen Tennisanlage wuchs auch die Mitgliederzahl. Betrug diese in den Jahren 1960 bis 1970 etwa 75 und in der Zeit danach etwa 90 (1976: 91 Mitglieder), so waren es bei Einweihung der neuen Tennisanlage bereits 138 und im November 1977 schon 199 Mitglieder.

Die erste Erweiterung der neuen Anlage

In der Jahreshauptversammlung vom 14. November 1977 erhielt der Vorstand „grünes Licht“ für die Planung einer Einfeld-Halle, um auch im Winter einen Spielbetrieb auf der eigenen Anlage zu ermöglichen. Beobachtungen und Umfragen bei anderen Vereinen ergaben jedoch, dass eine Auslastung einer solchen Halle nur bei einem Mitgliederbestand von 250 Personen gewährleistet gewesen wäre. Da aber die neue Tennisanlage mit ihren drei Spielfeldern und den beiden alten Plätzen in der Kuhle und an der „Deutschen Eiche“ ohne Beeinträchtigung des Spielbetriebes einen solchen Mitgliederbestand nicht verkraftet hätte, beschloss die Mitgliederversammlung am 1. Juni 1978, die bestehende Anlage zunächst um zwei weitere Freiplätze und eine Trainingswand zu erweitern. In derselben Versammlung wurde Herr Vierhaus, obwohl noch als 1. Vorsitzender im Amt, wegen seiner außerordentlichen Verdienste um den Tennisverein Syke zum Ehrenmitglied gewählt.
Im Sommer 1978 legten Mitglieder des Vereins in vielen freiwilligen Arbeitsstunden auf dem neuen Tennisgelände für die „Kleinen“ einen Kinderspielplatz an mit einer Sandkiste, einem Schaukelgerüst mit Kletterseil, einem Reck und einem Kranpendel. Einen Teil des dafür benötigten Geldes beschafften jüngere Vereinsmitglieder durch den Verkauf alter Sachen auf dem Syker „Flohmarkt“.
Der Baubeginn der beiden Freiplätze und der Trainingswand verzögerte sich wegen des langen, harten Winters bis zum Mai 1979. Im September konnten die Plätze anlässlich der Vereinsmeisterschaften eingeweiht werden. Inzwischen zählte der Tennisverein Syke 250 Mitglieder. Dennoch wurde der ursprüngliche Plan, eine Einfeld-Halle zu bauen, vorerst fallen gelassen, weil neuere Umfragen ergeben hatten, dass auch bei einem Mitgliederbestand von 250 Personen eine ausreichende Ausbuchung der Halle nicht zu erwarten und daher der Bau einer solchen Halle wegen des finanziellen Risikos nicht zu verantworten sei.
Am 6. Juni 1980 feierte der Verein sein 75jähriges Bestehen, zu dem sich in einem eigens errichteten Festzelt zahlreiche Prominenz aus Politik und Sport einfand. Alle lobten die neue Tennisanlage und die Tatkraft des 1. Vorsitzenden Udo Vierhaus. Dieser führte in einem Grußwort aus:
„Mit der Fertigstellung der neuen Tennisanlage am Lindhof ist ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Das Clubhaus ist Mittelpunkt der Geselligkeit und der Kontaktpflege geworden. Eine Vielzahl von Ruhebänken lädt auch Außenstehende zum Verweilen und Zuschauen ein.“
Ähnlich sah es der Ehrenvorsitzende Heinz Häßner. In seinem Geleitwort heißt es:
„Im Jahre 1974 fand sich ein Vorstand, der insbesondere durch seinen Vorsitzenden Udo Vierhaus das Vereinsleben mit jugendlichem und wohlüberlegten Elan anspornte. Er schuf die jetzige Platzanlage mit Vereinsheim, die sich sehen lassen kann. Dabei muss das beispielhafte Vorbild des gesamten Vereinsvorstandes, aber auch die Mitarbeit der überwiegenden Mehrheit der Vereinsmitglieder lobend hervorgehoben werden. Mit der vorzüglichen Platzanlage steigerte sich der Leistungssport im Verein erfreulich.
Die Jugend findet neben der sportlichen Betätigung auch gesellige Anreize  -  kurz: der Verein ist zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen. Möge deshalb der derzeitige Vorstand dem Verein noch lange erhalten bleiben und möge der Verein, wenn es unumgänglich ist, immer wieder Vorstandsmitglieder wie die heutigen finden.“
Der damalige Syker Bürgermeister Struß und der damalige Syker Stadtdirektor Wodke führten aus:
„Aus den kleinsten Anfängen heraus hat der Syker Tennisverein gerade in den letzten Jahren dem starken Aufschwung im Tennissport Rechnung getragen und mit dem vorbildlichen Neubau der Tennisanlage am Lindhof allen Syker Tennisfreunden optimale Bedingungen zur Ausübung des weißen Sportes geboten. Durch sein aktives Vereinsleben und seine Erfolge in der sportlichen Breitenarbeit  hat der Syker Verein über die Grenzen unserer Stadt Freunde und Anhänger gefunden.“
Schließlich noch ein Zitat aus dem Geleit des damaligen Vorsitzenden des Kreissportbundes Wilhelm Lülker:
„Der Tennisverein von 1905 e.V., Syke, hat in der Vergangenheit in sportlicher wie auch baulicher Hinsicht Hervorragendes geleistet. Möge auch in den folgenden Jahren die Entwicklung des Vereins zielstrebig aufwärts gehen. Der bewährte Vorsitzende Udo Vierhaus ist dafür der beste Garant.“
Dem damaligen Vorstand gehörten an:
Udo Vierhaus (1. Vorsitzender), Prof. Dr. Jakob Weiß (2. Vorsitzender), Jürgen Frerker (Kassenwart),  Annegret Henniger (Schriftwartin), Bernd Spallek (Sportwart), Waldemar Schiller (Jugendwart) und Jonny Isensee (Platzwart).

Trennung vom Platz in der „Kuhle“

In den folgenden Jahren galt es, das Erreichte zu sichern. Erstmals auf der
Jahreshauptversammlung vom 23. Januar 1984 kam die Frage auf, ob sich der Verein vom Platz in der „Kuhle“ trennen sollte. Befürworter wiesen darauf hin, dass gerade auf oder mit diesem Platz die Geschichte des Tennisvereins Syke begonnen habe. Auch diejenigen, die ihre „ersten Schritte“ auf diesem Platz getan oder dort sogar ihre ganze Jugendzeit verbracht hatten, waren für dessen Beibehaltung.
Für die Aufgabe des Platzes sprach indessen, dass er nicht den Normmaßen entsprach, nach Regengüssen glitschig und in Schönwetterperioden extrem trocken und staubig war. Durch den Wegfall des Unterholzes des ihn umgebenden Waldes waren die Lichtverhältnisse ungünstig geworden. Darüber hinaus störten im Herbst das herabfallende Buchenlaub und die Bucheckernhülsen.
Schließlich erlaubte die Forstverwaltung als Eigentümerin des Geländes nicht die
Einzäunung des Platzes, so dass es immer wieder zu erheblichen Zerstörungen kam. Mitte der 80er Jahre wurde daraufhin das Pachtverhältnis mit der Forst gekündigt.


Erweiterung des Clubhauses

Am 1. Januar 1984 zählte der Tennisverein 324 Mitglieder. In dieser Situation reichte das Clubhaus nicht mehr aus, um allen Belangen gerecht zu werden. Nach eingehenden Beratungen und Diskussionen ermächtigten daher die Mitglieder den Vorstand, das Clubhaus um einen Anbau zu erweitern und gleichzeitig auch die Außenterrasse zu vergrößern, sofern die Finanzierung gesichert sei. Noch im selben Jahr gaben Vereinsmitglieder feste Zahlungszusagen in Höhe von 17.000 DM, woraufhin mit dem Rohbau begonnen wurde. Pünktlich zur Saisoneröffnungsfete am 27.04.1985 war der Anbau fertiggestellt. Nunmehr standen den Mitgliedern ein holzverkleideter Mannschaftsbesprechungsraum, eine vergrößerte Küche mit Vorratsraum sowie ein weiterer größerer Umkleideraum zur Verfügung, der wahlweise von den Damen und den Herren genutzt werden konnte.
Im selben Jahr nahm der Tennisverein weitere 43 Mitglieder auf, überwiegend Jugendliche. Damit war die Aufnahmekapazität des Vereins erschöpft, so dass der Vorstand eine vorläufige Aufnahmesperre beschloss. Diese war allerdings nicht von langer Dauer. In den folgenden Jahren war die Mitgliederentwicklung leicht rückläufig. Im Mai 1989 zählte der Verein nur noch 303 Mitglieder (191 aktive Erwachsene, 57 Jugendliche, 54 passive Mitglieder und 3 Ehrenmitglieder). Im selben Jahr traten 7 Erwachsene und 5 Jugendliche in den Tennisverein ein, so dass der Mitgliederbestand Ende 1989 318 Personen betrug.
Am 26. Februar 1991 gab Herr Vierhaus nach 17 Jahren seinen Posten als 1. Vorsitzender auf, weil er inzwischen im Tennisverband Nordwest das Amt des Schatzmeisters übernommen hatte, das einen Großteil seiner Zeit beanspruchte. Gleichzeitig stellte sich auch der bisherige 2. Vorsitzende Dr. Jakob Weiß nicht mehr zur Wiederwahl. Zum neuen 1. Vorsitzenden wählten die Vereinsmitglieder auf der Jahreshauptversammlung vom  26. Februar 1991 Herrn Hermann Uhlenwinkel und zum 2. Vorsitzenden Herrn Helmut Meyer. Kassenwart blieb Herr Frerker, Sportwartin Frau Spallek und Schriftführerin das  „Urgestein“ Frau A. Henniger. Jugendwart wurde Herr Wassermann, Breitensportwartin Frau Leberl und technischer Wart Herr Rüdebusch.
Der neue Vorstand ging sofort an die Arbeit. Er renovierte das alte Clubhaus an der
Deutschen Eiche, in dem in den 60er und 70er Jahren viele Festlichkeiten stattgefunden hatten. Ersetzt wurden die komplette Rückwand, eine Seitenwand und der Fußboden der beiden Umkleideräume. Erneuert wurde ferner der Ballfangzaun. Bis zum Beginn der Freiluftsaison 1993 erhielten alle 5 Plätze eine Beregnungsanlage.

Erste Planungen für eine Dreifeldhalle

Auf der Jahreshauptversammlung vom 25. Februar 1993 erhielt der Vorstand den Auftrag zu untersuchen, welche Möglichkeiten bestünden, im Bereich der Tennisanlage eine Zwei- oder Dreifeldhalle zu bauen. Noch am selben Tage stellte der Vorstand ein Gremium zusammen, dem die Herren Uhlenwinkel, Vierhaus, R. Ohlmann, F. Ruröde, Wohlers, Bösche und später auch der auf der Jahreshauptversammlung 1995 zum neuen 2. Vorsitzenden gewählte Gerhard Strauß angehörten. Dieses Gremium gelangte zu der Ansicht, dass als Standort einer solchen Halle in erster Linie die rechtsseitig der Plätze 1 bis 3 gelegene Wiese in Betracht käme. Unverzüglich setzte es sich daher mit dem Eigentümer der Wiese in Verbindung und stellte bei der Stadt den Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes.

Nachdem jedoch im Juli 1994 die Bemühungen, einen Teil der Wiese zu erwerben,
gescheitert waren, wandte sich der Vorstand an die Stadt, um die Möglichkeit des Baus einer Halle zwischen dem Clubhaus und dem links der Tennisanlage gelegenen Jugendhaus auszuloten. Der Ortsrat signalisierte sofort Zustimmung. Die Stadt schuf  ihrerseits die rechtlichen Voraussetzungen für den Bau einer Dreifeldhalle, indem sie sich bereit erklärte, einen Streifen des Jugendhausgeländes auf Erbpachtbasis an den Tennisverein zu übertragen.
Da ein Investitionsvolumen von ca. 1.400.000,00 bis 1.500.000,00 DM
(700.000,00 bis 750.000,00 €) für den Hallenbau die finanzielle Leistungsfähigkeit des Tennisverein überfordert hätte, gründeten der Tennisverein Syke und Mitglieder des Vereins im Jahre 1994 die Tenniscenter GmbH & Co KG, in der der Tennisverein
Mehrheitsgesellschafter der GmbH und Herr Uhlenwinkel und Herr Strauß ehrenamtliche Geschäftsführer der GmbH wurden.
Diese Gesellschaft, in der das zuvor gebildete Gremium mitwirkte, sah sich daraufhin in Betracht kommende Hallentypen an, kümmerte sich um die baulichen Voraussetzungen und machte sich Gedanken über die Baufinanzierung. Sie entschieden sich schließlich für den aus Fachwerk, Klinkermauerwerk und lichtdurchlässigem Material bestehenden Entwurf einer Dreifeldhalle des Sulinger Architekten Günter Landwehr. Die Baukosten sollten zu einem wesentlichen Teil durch den Verkauf von „Bausteinen“ gedeckt werden.
In einer eigens Ende 1995 einberufenen Versammlung stimmten die Vereinsmitglieder dem Entwurf zu und genehmigten den Bau einer solchen Halle nebst Verbindungstrakt zwischen dem Clubhaus und der neuen Halle.

Neubau einer Tennishalle in Syke

Nach Eingang der Baugenehmigung erfolgte im Februar 1996 die Auftragserteilung. Der für März 1996 vorgesehene Baubeginn verzögerte sich jedoch wegen des außergewöhnlichlangen Winters bis in den Mai 1996.
Noch vor Baubeginn konnte Herr Uhlenwinkel in der im Dezember 1979 von Herrn Vierhaus gegründeten Vereinszeitschrift Return, Ausgabe April / Mai 1996, mitteilen, dass es gelungen sei, das Investitionsvolumen für die Dreifeldhalle ohne qualitative Änderungen auf
1.380.000,00 DM (ca. 690.000,00 €) zu drücken und bereits Kommanditanteile (Bausteine)
im Wert von ca. 500.000,00 DM (250.000,00 €) gezeichnet worden seien.
Um die Verwirklichung des Verbindungstraktes kümmerte sich indessen Herr Strauß. Dabei half ihm ein Zuschuss von 50.000,00 DM (25.000,00 €) aus Mitteln der Sportstättenförderung, so dass nur ca. 40.000,00 € aus eigenen Mitteln des Tennisvereins aufgebracht werden mussten.
Trotz des verspäteten Baubeginns konnten Zwischentrakt und Tennishalle termingerecht fertiggestellt werden.  Am 5. Oktober 1996 feierten 120 Mitglieder bis in die frühen Morgenstunden bei flotter Disco-Musik und gutem Essen die Einweihung der neuen Tennishalle. Die offizielle Einweihungsfeier erfolgte am darauffolgenden Tage in Gegenwart zahlreicher Prominenz aus Politik und Sport.
In seinem Grußwort führte der Ortsbürgermeister Uwe Rüte aus:
„Diese Halle ist ein gutes Beispiel dafür, wie ohne staatliche Zuschüsse ein Projekt
verwirklicht werden kann. Planung und Ausführung sind in einem Zeitraum verwirklicht worden, wie es kaum vorstellbar war. Mut und Entschlossenheit aller Mitglieder haben zu diesem Ergebnis geführt und einen Wunschtraum wahr werden lassen. Der Ortsrat der Stadt Syke kann sich glücklich schätzen, dass die Stadt Syke ein weiteres Aushängeschild für die Wohnqualität in dieser Region hat und ein Anziehungspunkt für auswärtige Besucher geschaffen wurde.“
In der Tat ist mit dem Bau der Tennishalle dem Tennisverein ein Werk gelungen, das in der näheren und weiteren Umgebung seinesgleichen sucht. Eine optimale Gas-Heizanlage sorgt selbst bei einer Minustemperatur von 15 Grad Celsius im Außenbereich noch für eine Temperatur im Innenraum der Halle von 15 Grad Celsius. Die drei Plätze sind mit einem Belag versehen, der zwar schneller ist als der Sandboden auf den Außenplätzen, jedoch durch Einbau einer starken Elasticmatte auch Verletzungsgefahren begegnet.
Das auf den Dachflächen aufkommende Regenwasser wird einer 10.000 Liter fassenden Zisterne zugeführt und für die Bewässerung der Außenanlagen verwendet. Auch architektonisch fügt sich die neue Tennishalle nahezu unauffällig in ihre Umgebung gut ein. Im darauffolgenden Jahr galt es, noch kleinere Restarbeiten zu erledigen, u.a. die Bepflanzung des Außengeländes. Ferner strichen Vereinsmitglieder in Eigenarbeit das Clubhaus. Die ursprünglich für 1998 vorgesehenen Sanierungsarbeiten der Terrasse konnten dagegen erst im Jahr 2000 in Angriff genommen und erledigt werden.

Die zweite Erweiterung der Außenanlage

Mit der Fertigstellung der Terrasse dachte der Herr Uhlenwinkel, selbst nunmehr zum Tennisspielen zu kommen. Indessen war der Tennisverein entgegen dem allgemeinen Trend inzwischen auf über 350 Mitglieder angewachsen, so dass es trotz der vorhandenen 5 Plätze und des Außenplatzes an der Eiche immer wieder erhebliche Engpässe im Spielbetrieb gab. Herr Uhlenwinkel hatte deshalb vorsorglich schon Kontakt mit dem Eigentümer der rechtsseitig der Tennisanlage gelegenen Wiese aufgenommen und erfahren, dass dieser bereit sei, das für den Bau zweier weiterer Außenplätze benötigte Gelände an den Tennisverein langfristig zu verpachten.
In einer eigens im November 2000 einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung schlug er daher den Bau zweier weiterer Außenplätze vor und erhielt die Zustimmung. Die Baukosten für diese Plätze betrugen ca. 110.000,00 DM (55.000,00 €).
Die Vereinsmitglieder stellten dem Verein zu diesem Zwecke insgesamt 25.000,00 DM als zinsloses Darlehen zur Verfügung.
Für weitere 15.000,00 DM erbrachten sie Arbeitsleistungen (Installation der
Bewässerungsanlagen, Bau der Zuwegungen). 26.000,00 DM steuerte der Stadtsportring bei. Gleichzeitig verabschiedete sich der Tennisverein von einem Teil seiner Geschichte.
Der Pachtvertrag für den Außenplatz an der Eiche wurde gekündigt., da sich die
Instandsetzung des Platzes nicht mehr gelohnt hätte. Die Einweihung der neuen Plätze erfolgte etwa Mitte 2001. Im Frühjahr 2004 erhielten das Clubhaus eine neue, leistungsstarke Gasheizung, die durch eine Sonnenkollektorenfläche auf dem Dach des Clubhauses ergänzt wird und jederzeit für ausreichend warmes Duschwasser sorgt. Der Verein zählt zur Zeit 385 Mitglieder. Er erfreut sich im Tennisverband Nordwest hoher Wertschätzung. Seit nunmehr 22 Jahren werden auf der Syker Tennisanlage die Bezirksmeisterschaften (Bezirk Huntegau) des Tennisverbandes Nordwest und seit 1996 jährlich auch die Hallenbezirksmeisterschaften ausgetragen.

Der sportliche und gesellschaftliche Bereich

Nach dem Umzug zur Tennisanlage Am Lindhof nahmen im Jahr 1977 drei Mannschaften im Bezirk Oldenburg des Tennisverbandes Niedersachsen den Punktspielbetrieb auf.
Die Damen setzten sich in der Bezirksklasse mit den Damen aus Harpstedt, Diepholz, Fahrenhorst, Barrien und Brinkum auseinander. Die Herren kämpften in der Kreisliga gegen die Mannschaften TV Hoya II, TV Fahrenhorst I, TC Diepholz III und Jahn Brinkum III um die Punkte.
Gegnerinnen der Jungseniorinnen waren die Mannschaften der DLW Delmenhorst sowie des HC Delmenhorst und des TC Delmenhorst. Im selben Jahr wechselten, mit Ausnahme des Tennisvereins Hoya, alle anderen Tennisvereine des ehemaligen Kreises Grafschaft Hoya in den Tennisverband Nordwest (Raum Bremen). Geblieben ist aus dieser Zeit eine freundschaftliche Verbindung zwischen den Herren des Tennisvereins Syke und des Tennisvereins Hoya, die sich seitdem während der Außensaison jährlich abwechselnd in Syke und in Hoya und seit dem Tennishallenbau neuerdings jeweils auch im Winter in der Syker Tennishalle zu freundschaftlichen Vergleichen mit anschließendem Essen und Klönschnak treffen.
Im abgelaufenen Spieljahr beteiligten sich zwei Damen- und fünf Herrenmannschaften an den Punktspielen des Tennisverbandes Nordwest. Die „Damen 40“ spielen in der Verbandsliga, die „Damen 30“ in der Bezirksliga, die 1. Mannschaft der „Herren 40“ in der Nordwestliga, die 2. Mannschaft der „Herren 40“ in der Verbandsliga, die 3. Mannschaft der  „Herren 40“ in der Kreisliga, die 1. Mannschaft der „Herren 50“ in der Bezirksliga sowie die 2. Mannschaft der „Herren 50“ in der Kreisliga. Darüber hinaus kämpfen eine Juniorinnenmannschaft in der Bezirksliga sowie fünf Juniorenmannschaften in der Verbands-
und in der Bezirksliga um Punkte. Dem Tennisverein steht ein erfahrener Tennistrainer zur Verfügung der sich insbesondere um den Tennisnachwuchs kümmert.
Auch im Breitensport hat sich einiges getan. Fester Bestandteil sind die jährlichen
Vereinsmeisterschaften  sowie die Klingelturniere, bei denen nur Mixed gespielt wird. Seit 1985 gibt es darüber hinaus den Herian Sportive Cup, bei dem wertvolle Preise zu gewinnen sind. Wie bei den Klingelturnieren wird nur Mixed gespielt, wobei die „Pärchen“ vor
Turnierbeginn ausgelost, aber erst nach Turnierende bekannt gegeben werden. Während des Turniers kämpft jeder mit „fremden“ Partnern um Punkte, die am Ende des Turniers sodann „pärchenweise“ zusammengezählt werden. Meist winkt dem Sieger ein Wochenendaufenthalt in einem Sporthotel, wobei jeder seinen Lebenspartner mitnehmen
darf. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der zum fünften Mal in der Syker Tennishalle ausgetragene Ladies-Cup, bei dem Teams aus verschiedenen Vereinen unter spaßigen Namen wie „Sockenmollys“, „Kaffeetanten“, „Racket Fans“ „Ran ans Netz“, „Joungstars“,  „Ringeltauben“ und „Trethörner“ gegeneinander antreten. Ähnlicher Beliebtheit erfreut sich der neuerdings geschaffene Oldie-Cup für Tennisspieler ab 55 Jahren. Gespielt werden zwischen Oktober und März zwischen Teams aus verschiedenen Vereinen nur Doppel, wobei je 4 Spieler eine Mannschaft bilden. Auch hier steht trotz allen Ehrgeizes der Spaß an erster Stelle.
Der Tennisverein Syke bietet seinen Mitgliedern aber nicht nur Betätigung im sportlichen Bereich. In der Vergangenheit war der Vorstand stets bemüht, das
Zusammengehörigkeitsgefühl auch durch gesellschaftliche Aktivitäten zu fördern. Bis in die neunziger Jahre gab es jeweils im Winter den Tennis- oder Sportball, der leider mangels ausreichender Beteiligung eingeschlafen ist. Immer wieder gab es Kohl- und Pinkelfahrten, an denen auch die „Kleinen“ teilnehmen durften. Großen Zuspruch finden die Silvesterparties im vereinseigenen Clubhaus sowie die Grillfeten nach freundschaftlichen Begegnungen und Klingelturnieren.

100 Jahre Tennisverein Syke (pdf, 9,3MB)

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