Vereinsmeisterschaft 2007


Für die Herren hatten sich 10 Teilnehmer gemeldet; daraus resultierte ein 16- ner Feld mit 2 gesetzten Spielern (Nr.1 Stephan Licht, Nr.2 Jens Tollkötter) Stephan und Jens setzten sich souverän in ihren Rundenspielen durch, um dann am Endspieltag den Meister zu ermitteln.
Jens Tollkötter errang in einem engen und auf gutem Niveau stehenden Match in 3 Sätzen den Meistertitel.
Das Ergebnis 6:2, 5:7, 6:4 in den einzelnen Sätzen spiegelt deutlich die Ausgeglichenheit in diesem Fight wieder.
Jens war an diesem Tag der wohl druckvollere und variablere Spieler, und darf sich zu Recht über die Aufnahme in die Siegerliste freuen.
Bei den Damen (in allen Alterklassen) leider wieder ganz wenig Resonanz. Umso erfreulicher, dass durch die Initiative einzelner älterer Spielerinnen es doch geschafft wurde, 5 Paarungen zu finden, die im Modus „Jeder-gegen Jeden“ die Vereinsmeisterschaft im Damen-Doppel alle AK ausspielen wollten.
Es siegten in dieser Disziplin ungeschlagen Anja Koutsoutos und Heike Semrau mit 8:0 Punkten, 8:2 Sätzen und 59:40 Spielen, gefolgt von der Paarung Sarah und Heide- Rose Knauer, die sich nur dem Siegerpaar geschlagen geben mussten.
Pamis Siahpoush und Karin Sakulowski, eine Paarung die sich kurzfristig finden konnte, belegten einen für die beiden bestimmt nicht erwarteten 3. Platz.
Auf den Plätzen 4 und 5 folgten die Paarungen Karla Gußmann und Sabine Peters sowie Marion Gußmann und Hannelore Diekel.
Unglücklich für das Paar Gußmann/Peters, dass sie sich nach dem 2. Match aus dem Wettbewerb abmelden mussten, da sich Karla schwer verletzte.
15 Eintragungen gab es für die Disziplin Herren-Einzel 35 bis 49 Jahre.
In diesem Wettbewerb wurde auch eine B-Runde ausgespielt.
In das auszulosende 16er Hauptfeld wurden von mir 4 Spieler gesetzt
(1 Heiko Iburg, 2 Klaus Siever, 3 Peter Waleczek, 4 Frank Wolf)
Die Verlierer der Erstrundenspiele wechselten in die B-Runde, wobei die Gegner erneut zugelost wurden.
Bis auf Frank Wolf erreichten die Gesetzten die Halbfinalspiele.
Aus der „oberen Hälfte“ erreichte Heiko Iburg durch einen 6:3, 6:4 Sieg über Peter Waleczek das Finale, um hier auf Klaus Siever aus der „unteren Hälfte“ zu treffen, der mit 6:1, 6:2 gegen den Überraschungssieger der Vorrunde Carsten Brenning die Oberhand behielt.
Nach seinem Vorjahressieg konnte sich Heiko Iburg aufgrund seiner in vielen Spielen gewonnenen Erfahrungen erneut mit 6:3, 6:4 im Finale gegen Klaus durchsetzen.
In dem 8er Feld der B-Runde erreichte aus der „oberen Hälfte“ Jan Sievers als „Lucky-Man“ das Endspiel, da seine jeweiligen Gegner zu den Spielen nicht antraten.
Wesentlich mehr anstrengen musste sich da schon Ulli Semrau aus der „unteren Hälfte“, um durch einen 3- Satz-Sieg über Frank Nienhaber in das Endspiel einziehen zu können.
Und auch hier ging es wieder über 3 Sätze. Mit 6:2, 3:6, und 7:5 durfte Ulli Semrau am Ende eines langen Matches die Glückwünsche zu seinem Sieg entgegen nehmen.
Mit 13 Eintragungen gab es ein gut besetztes 16er Feld bei den Herren-Doppel 35 bis 49 Jahre. Auch in dieser Disziplin wurde eine B-Runde nach den bekannten Regeln gespielt. 4 Paarungen waren im Hauptfeld gesetzt: Bortel/Günnemann(1), Ebken/ Iburg (2), Heinrich/Siever (3), Jathe/Licht (4). Jathe/Licht erreichten im Gegensatz zu den anderen Gesetzten nicht das Halbfinale.
Sie mussten sich in ihrer 2. Runde den gut aufspielenden „Youngstern“ Joris Beckmann und Lennardt Schröder mit 3:6, 4:6 geschlagen geben.
Die an 1 gesetzte Paarung Andreas Bortel und Günter Günnemann zog mit einem ungefährdeten 6:4, 6:3 Sieg über Beckmann/Schröder in das Finale. Lothar Ebken und Heiko Iburg, an 2 gesetzt, kämpften in einem spannenden Halbfinale über 3 Sätze die an 3 gesetzte Paarung Klaus Heinrich und Klaus Siever nieder.
Am Endspieltag kam es somit zum „Showdown“ zwischen den sich untereinander gut kennenden Paarungen Günter Günnemann und Andreas Bortel sowie Heiko Iburg und Lothar Ebken.
Mit 2:6, 6:3 und 6:3 setzten sich Lothar und Heiko hierbei im Finale der Hauptrunde durch und sie haben sich bestimmt das anschließende Siegerbier gut schmecken lassen.
Neue Namen auf der Siegerliste der B-Runde Herren- Doppel 35 bis 49 Jahre: Die Paarungen Thorsten Hielscher mit Mathias Leue und Carsten Brenning mit Rainer Warneke standen sich im Endspiel gegenüber, nachdem Thorsten und Mathias im Halbfinale mit 6:3, 6:4 siegreich gegen Rainer Hoffmann und Florian Korte waren und Carsten und Rainer sich mit einem 6:1, 6:2 – Sieg gegen Thomas Mauk und Frank Nienhaber den Einzug in das Finale erkämpften.
Nach einem 6:1, 7:6-Sieg durften Mathias Leue und Thorsten Hielscher sich erstmals in die Siegerliste der Vereinsmeister des TV Syke eintragen. Herzlichen Glückwunsch!
Vorjahressieger Klaus Knoll an 1, Günter Günnnemann an 2, Dieter Jathe an 3 und Mike Basara an 4, so lautete die Setzliste der Hauptrunde in der Disziplin Herren-Einzel ab 50 Jahre.
Und unter den restlichen 9 Teilnehmern gab es einige Namen, denen man ohne weiteres einen Sieg zutrauen konnte. Spannung war also angesagt, und eine B-Runde wurde auch hier gespielt.
Klaus Knoll und Dieter Jathe setzten sich in der „oberen Hälfte“ souverän bis ins Halbfinale durch. Das Gleiche gilt für Günter Günnemann in der „unteren Hälfte“. Mike Basara, an 4 gesetzt, musste sich im Erstrundenspiel Wilfried Winkler geschlagen geben, der sich allerdings danach in seinem Match gegen Harald Huesmann nach gewonnenem 1. Satz und einem 4:4 Spielstand im 2. Satz, „sehr unglücklich“ verletzte und aufgeben musste.
Mit 6:0 und 6:2 gegen Dieter zog Klaus erneut in das Finale ein, und traf hier auf Günter, der durch ein 6:0, 6:0 über Harald seine Ambitionen auf den Sieg bei den Herren 50 deutlich unterstrich.
Ein taktischer sehr klug spielender Klaus Knoll, der nahezu fehlerlos, und nach gewonnenem 1. Satz ( 6:4) konsequent weiter seine Marschrichtung beibehaltend, einem immer mehr an sich zweifelnden Günter Günnemann mit 6:2 auch den 2. Satz abnahm.
Die Nummer 1 unter den Herrenspielern ab 50 Jahre bleibt weiterhin Klaus Knoll, und er freut sich bestimmt schon darauf eine weitere Urkunde seiner schon sehr umfangreichen Sammlung hinzufügen zu können.
Arthur Sievert, Abo-Gewinner aller Spiele bei den Meisterschaften der Mannschaften Saison 2007, verlor überraschend sein Erstrundenmatch gegen seinen Mannschaftskollegen Werner Göhring.
Damit wurde er einer der Favoriten für die B-Runde. Hier in der B-Runde Herren- Einzel ab 50 Jahre wollten neben Arthur noch Detlef Carius, Norbert Ochmann, Karl-Heinz Kaspari und Mike Basara nach der „Krone“ greifen. Nachdem Karl-Heinz Kaspari Norbert mit 6:2, 4:6 und 6:2 in die Knie gezwungen hatte und auch mit 7:6 und 6:2 gegen Detlef Carius die Oberhand behielt, traf er im Endspiel auf den schon erwähnten Arthur Sievert, der „ohne Spiel“ gegen Mike Basara das Finale erreichte.
Nach wirklich hartem Kampf konnte Arthur Sievert mit 6:7, 6:3 und einem 10:1 im erforderlichen „Match-Tie-Break“ die Glückwünsche seines Mannschaftskollegen Karl-Heinz entgegen nehmen, und sich ebenfalls in die Siegerliste des TV Syke eintragen.
8 Paarungen bei den Herren- Doppel ab 50 Jahre, und auch in dieser Disziplin mit einer B-Runde, so ging es weiter bei unseren diesjährigen Vereinsmeisterschaften.
Bernd Steinkampf und Hermann Uhlenwinkel qualifizierten sich mit Siegen gegen Werner Göhring und Karl- Heinz Kaspari (6:2, 6:2) sowie gegen Detlef Carius und Fritz Westmeyer (6:2, 6:0) für das Endspiel.
Dort sollten sie auf die Paarung Mike Basara mit Klaus Knoll treffen, die ihrerseits mit Siegen über Fritz Eickhoff und Norbert Ochmann (7:6,6:3) sowie Harald Huesmann und Jürgen Wagner (6:4, 5:7, 11:9) den Einzug in das Finale erreichten.
Das sich seit Jahren gut kennende und auch oft zusammen spielende Paar Bernd Steinkampf und Hermann Uhlenwinkel setzte sich Dank ihrer guten Abstimmung und cleveren Spielweise mit 6:4 und 6:4 erfolgreich gegen die Paarung Klaus Knoll und Mike Basara durch.
Die B-Runde wurde von der Paarung Dietmar Nagel und Arthur Sievert gewonnen, die sich mit 6:3, 6:2 gegen Fritz Eickhoff und Norbert Ochmann durchgesetzt hatten und mit 6:2, 6:3 die Paarung Karl- Heinz Kaspari und Werner Göhring im Endspiel schlagen konnten.
Werner und Karl-Heinz hatten vorher Manfred Wilckens und Karl- Heinz Kramer mit 6:0, 6:4 in die Schranken weisen können.
Das Mixed-Doppel aller AK war mit 19 Meldungen für die Hauptrunde wieder die mit Abstand beliebteste Disziplin bei unseren Meisterschaften. In einem 32-er Feld mit 6 Gesetzten und einer ebenfalls durchgeführten Nebenrunde gab es tolle Spiele und fast jeden Tag „guten Besuch“ auf der Anlage. Vorjahressieger Claudia Schröder/Günther Sakulowski(an 1 gesetzt) trafen im Halbfinale auf die an 3 gesetzte „Mutter/Sohn Kombination“ Ilse und Jens Tollkötter, während im anderen Halbfinalspiel die an 2 Gesetzten Karin Sakulowski und Peter Waleczek sich mit der als „Hecht im Karpfenteich“ herausstellenden Paarung Michaela Wachendorf und Dietmar Nagel auseinander zu setzen hatte.
Während ein großartig aufspielender Jens Tollkötter und eine auf ihrem besten Niveau mitspielende Ilse Tollkötter Claudia Schröder/G.Sakulowski im entscheidenden 3. Satz mit 6:1 die Träume von einer erfolgreichen Titelverteidigung platzen ließen, setzten sich in einem wahren „Tenniskrimi“ das schon in vergangenen Jahren erfolgreiche Duo Karin und Peter durch. Michaela und Dietmar lagen schon mit einem gewonnenen 1. Satz (6:4) und einem Spielstand von 5:4 bei eigenem Aufschlag mit 40:15 mehr als aussichtsreich in Front, als sich Manuela bei einem Ball von Karin verschätzte. Sie glaubte der Ball würde in das Aus gehen, er ging aber auf die Linie.
Und so kam was in solchen Situationen öfter passiert, Karin und Peter gewannen mit 7:5 den 2. Satz und kamen damit zum Satzausgleich.
Im entscheidenden 3. Satz dann ähnlicher Spielablauf wie im 2. Satz nur mit umgekehrten Voraussetzungen. Karin und Peter führten eindeutig, dann aber gewannen Dietmar und Manuela Spiel um Spiel und es wurde nochmals richtig eng.
An diesem Tag glücklicher, erreichten Peter und Karin mit einem 7:5 im 3. Satz den Einzug in das Finale.
Die kleine „Fan-Gemeinde“ die sich am Endspieltag einfand, erwartete ein enges Spiel und war gespannt ob Jens mit seinem druckvollen Spiel und dem guten Aufschlag wieder ähnlich dominant auf dem Platz werden würde, wie er es im Halbfinale war, und welche Taktik sich Karin und Peter zurechtgelegt hatten.
Es wurde auf alle Fälle nicht der Tag von Jens. Kaum erste Aufschläge, harte Bälle an die Grundlinie meistens im Aus, und auf der anderen Seite zwei erfahrene Gegner, die jede kleine Schwäche konsequent auszunutzen wussten.
Der Verlust des 1. Satzes mit 2:6 war die logische Folge. Aber „die Tollkötters“ gaben sich nicht auf. Mit gleichem Ergebnis, diesmal allerdings zu ihren Gunsten, holten sich die beiden den Satzausgleich. Der 3. und entscheidende Satz wurde zu einem Abbild des 1. Satzes, und so freuten sich Karin Sakulowski und Peter Waleczek nach mit 6:2 gewonnenem Satz über einen weiteren errungenen Meistertitel.
Nach der Niederlage im 1. Spiel der Hauptrunde war die an 4 gesetzte Paarung Ingrid Kammeyer und Dieter Jathe natürlich zum engsten Kreis der Favoriten auf den Sieg der B-Runde gehörend.
Dieser Rolle wurden sie auch gerecht. Nach Siegen über Wiebke und Thore Stoffregen sowie über Lothar Ebken und Meike Korte besiegten sie Sabine Peters und Detlef Carius in 3 Sätzen mit 2:6, 6:4 und 6:3 und holten sich den Siegertitel.

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